Zwei Jahre lang begleitete der belgische Regisseur Jérôme le Maire die Teams der chirurgischen Abteilung in einem der grössten Krankenhäuser von Paris. Auf einem Stockwerk finden täglich in jedem der 14 OP-Sälen acht bis zehn Operationen statt. Doch die eigentlich ausgeklügelte Arbeitsorganisation krankt, weil immer mehr Menschen operiert werden sollen. Chronischer Stress, Burn-out und emotionale Auseinandersetzungen belasten die im endlosen Wettlauf gefangenen Chirurg*innen, Anästhesist*innen und Pfleger*innen, aber auch die Führungskräfte.
