Auf der Flucht vor der Polizei schafft es Amin in letzter Sekunde, sein Diebesgut auf einem Hügel im marokkanischen Niemandsland zu verbuddeln und als Grab zu kennzeichnen. Nach seinem Gefängnisaufenthalt kehrt er zehn Jahre später zurück und erkennt den Ort kaum wieder: Auf dem Hügel steht ein gut bewachtes Mausoleum und Pilgerscharen strömen herbei, um den «Unbekannten Heiligen» zu würdigen. Amin bleibt nichts anderes übrig, als sich unter die Bewohner*innen und Pilger*innen im nahegelegenen Dorf zu mischen und seine Chance abzuwarten.