diverse RegisseurInnen

200 Jahre nach seiner Erfindung ist das Fahrrad Symbol für Freiheit, Unabhängigkeit und lebenswerte Städte. FilmemacherInnen aus aller Welt thematisieren dies auf verspielte Weise in Dokumentar-, Animations-, Kurzspielfilmen und Musikvideos. Das Kurzfilmprogramm zum 200-Jahre-Jubiläum steckt voller Energie, Lust an Bewegung und Willen zur Veränderung (Filmauswahl interfilm Berlin).

Urbanes Soziotop auf drei Kontinenten: Drei Kurzfilme zeigen das Hochhaus als Ort, an dem Menschen unterschiedlichster Kulturen mit unzähligen Erwartungen und Träumen aufeinandertreffen und das Zusammenleben organisieren.

«Africa Shafted: Under One Roof»

Das Genre des Tanzfilms hat mit berauschenden Inszenierungen grosse Popularität erreicht. Das Schweizer Tanzarchiv präsentiert eine einstündige Auswahl an internationalen zeitgenössischen Kurzfilmen, die sich durch einen überraschend eigenwilligen, tänzerisch vielfältigen und filmtechnisch faszinierenden Zugriff auszeichnen. Eine Kooperation zwischen dem Kino Cameo, dem Schweizer Tanzarchiv und dem Tanzfestival Winterthur (17. bis 26. November 2016).

Sa, 26. November, 16:30 Uhr: Einführung durch Beate Schlichenmaier, Kodirektorin Schweizer Tanzarchiv.

Die drei Schweizer Wettbewerbsblöcke greifen neue Tendenzen auf und zeigen ganz grundsätzlich, was das Schweizer Kurzfilmschaffen an Diversität und Launenhaftigkeit zu bieten hat.

«El Cuento de Antonia» / «Le conte d’Antonia»
Jorge Cadena / Schweiz 2016 / 30' 21" / Farbe / Spanisch / en UT

«OS Love»
Luc Gut / Schweiz 2016 / 6' 6" / Farbe / ohne Dialog / ohne UT

«Avant l’envol»
Laurence Bonvin / Schweiz 2016 / 20' 0" / Farbe / ohne Dialog / ohne UT

Die drei Schweizer Wettbewerbsblöcke greifen neue Tendenzen auf und zeigen ganz grundsätzlich, was das Schweizer Kurzfilmschaffen an Diversität und Launenhaftigkeit zu bieten hat.

«Delta Ventura»
Fulvio Balmer Rebullida / Schweiz 2016 / 30' 0" / Farbe / Katalanisch / en UT

«Digital Immigrants»
Norbert Kottmann, Dennis Stauffer / Schweiz 2016 / 21' 20" / Farbe & Schwarz-Weiss / Schweizerdeutsch / en UT

«AOA 1 Skizze A»
Susanne Hofer / Schweiz 2016 / 7' 22" / Farbe / ohne Dialog / ohne UT

Die drei Schweizer Wettbewerbsblöcke greifen neue Tendenzen auf und zeigen ganz grundsätzlich, was das Schweizer Kurzfilmschaffen an Diversität und Launenhaftigkeit zu bieten hat.

«Fedor»
Hugo Radi / Schweiz 2016 / 25' 2" / Farbe / Französisch / en UT

«Rakijada»
Nikola Ilić / Schweiz, Serbien 2016 / 18' 51" / Farbe / Serbisch / en UT

«En La Boca»
Matteo Gariglio / Schweiz 2016 / 25' 0" / Farbe / Spanisch / en UT

Ja, ja, die Kurzfilmtage werden auch nicht jünger. Darum lasset uns zurückschauen auf die alten Tage – gemeinsam mit denen, die das Festival gegründet, aufgezogen und dann schmerzgepeinigt verlassen haben. (Ein paar ewige Sesselkleber mischen angeblich noch heute mit.) Zwei schöne Stunden «Kurz im Himmel» von und mit den Alten, mit netten Gästen, mit altertümlichen Dingen wie Super-8, VHS-Kassetten, Faxschreiben und mit seltsamen Sponsoringverträgen. Ein paar Kurzfilme werden auch vorgeführt.

Kolumbien hat eine der höchsten Auswandererzahlen untern den südamerikanischen Ländern. Gemäss der Internationalen Organisation für Migration verliessen bis 2012 über 4 Millionen Menschen das Land, entweder freiwillig oder zwangsweise. Es gibt auch eine wachsende Zahl kolumbianischer FilmemacherInnen, die im Ausland studieren wollen, um andere Länder, Lebensstile und ästhetische Traditionen kennenzulernen.

Das Programm beleuchtet die kolumbianische Gesellschaft von innen, mit Blick auf den Alltag junger Leute. Der Fokus liegt auf dem Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter, auf dem Verlust der Unschuld durch den unausweichlichen Zusammenstoss mit der komplexen Realität. Liebe, Versuchung, Begierde und Hoffnung sind eng mit Verlust, Ablehnung, Apathie und Betrug verbunden. Eine Ode an die wachsende Zahl kolumbianischer Beiträge zum World Cinema mit seinen jungen RegisseurInnen und ProtagonistInnen.

Was für die Amerikaner der Oscar, ist für die Europäer der Europäische Filmpreis. Jedes Jahr vergibt die Europäische Filmakademie den Preis für den besten Kurzfilm. Fünfzehn Europäische Festivals (etwa die Berlinale, die Filmfestspiele Venedig, das IFF Rotterdam, das Sarajevo Film Festival oder das Festival del Film Locarno) stellen die von den jeweiligen Jurys nominierten Filme der Akademie zur Wahl. Wir freuen uns, die nominierten Filme von 2016 und somit einige der bemerkenswertesten Werke des aktuellen europäischen Kurzfilmschaffens zu präsentieren.