Die Heirat mit dem 14 Jahre älteren Henry Gauthier-Villars führt die junge Colette vom Dorf ins Paris der Belle Époque. Ihr Gatte hat sich dank einer Entourage von Ghostwritern unter dem Pseudonym Willy einen Namen als Autor gemacht. Um seinen ausschweifenden Lebensstil zu finanzieren, ermutigt er Colette, Geschichten aus ihrer Jugend aufzuschreiben. Bald bringt auch Colette ihren ersten Roman unter Willy heraus – mit grossem Erfolg. Ganz Paris spricht von ihrer Romanfigur Claudine, mit der sie jungen Frauen ihrer Generation eine Stimme verleiht.