Nach dem Tod der Mutter bringt Ephraims Vater seinen Sohn zu Verwandten. Doch der neunjährige Junge kann sich mit der Lebensweise der Bergbauern nur schlecht anfreunden – auch weil seine Vorstellungen und Wünsche den etablierten Geschlechterrollen komplett entgegenlaufen. Obwohl Onkel Salomon Ephraim den gesellschaftlichen Erwartungshaltungen entsprechend erziehen möchte, sucht dieser zur Verbesserung der Situation unbeirrt seinen eigenen Weg. Trost spendet ihm dabei sein bester Freund Chuni, ein Lamm, das er von seinem Dorf mitgebracht hat.