«Es gibt Hollywood und Bollywood. Und dann gibt es noch Nothingwood. Das ist hier, denn hier gibt es kein Geld.» Der berühmte afghanische Schauspieler, Regisseur und Produzent Salim Shaheen steckt in den Dreharbeiten zu seinem 111ten Film, die in «Nothingwood» dokumentarisch festgehalten werden. Ein Blick in das erstaunliche Leben eines Kinoliebhabers, der mit exzentrischen Schauspieler*innen ununterbrochen Trashfilme realisiert – in einem Land, in dem seit mehr als dreissig Jahren Krieg herrscht.