Ariel erfährt zwanzig Jahre nach der Trennung von seiner damaligen Lebensgefährtin, dass sie damals ein gemeinsames Kind zur Welt gebracht hat und dass der inzwischen 19-jährige Adam eben tödlich verunfallt ist. Ariel wird nicht nur damit konfrontiert, dass er einen Sohn hat, er muss auch erfahren, dass er ihn überlebt hat, ohne ihm je begegnet zu sein. Also will er wenigstens jetzt wissen, wer Adam war. Leise wie humorvoll und mit unvorhersehbaren Wendungen erzählt der Film von einer speziellen Art, Vater zu werden, und von einem Identifikationsprozess eines Mannes, der nie Kinder wollte.