Während der Staat versagt, sich Kirche und Kapitalismus durch Skrupellosigkeit auszeichnen, bleiben einzig der Mensch und seine Hoffnung. In sechsundvierzig einzelnen Szenenfolgen ohne formative Erzählstruktur, in denen jedoch immer wieder die gleichen Protagonisten vorkommen, fragt Regisseur Roy Andersson nach dem inneren Zusammenhalt der Welt, nach Werten und Idealen.
«Wenn Sie ‹Songs from the second floor› sehen, sollten Sie verstehen, wie dumm sich Menschen verhalten. Chaos dringt immer mehr ein und wird zunehmend real» (Zitat Roy Anderson).