In E.T.A. Hoffmanns «Die Elixiere des Teufels» (1815-16) erfüllt sich der Kapuzinermönch Medardus mit diabolischer Hilfe unterbewusste erotomanische Wünsche. In Robert Louis Stevensons Erzählung «The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr Hyde» (1886) wiederum verfolgt der Wissenschaftler Henry Jekyll vorgeblich redliche Ziele: Er beabsichtigt in bester Forschermanier, zum Wohle der Menschheit mit einem Selbstexperiment die Kontrolle über die im Verborgenen ruhenden Schändlichkeiten zu erlangen. Jedoch verliert Jekyll – wie sollte es anders sein – die Kontrolle.