Der Zen-Buddhist Matsuo Bashô (1644-1694) wanderte die letzte Lebensdekade als Pilger durch Provinzen seiner Heimat Japan. Unterwegs führte der geistige Vater der Haiku-Poesie ein Reisetagebuch. Im neuen Film des Schweizer Regisseurs Richard Dindo reist ein Mönch, der den Dichter Bashô darstellt, auf den Spuren von dessen Tagebuch durch japanische Landschaften von aussergewöhnlicher Schönheit, an Flüssen und dem Meer entlang, durch Wälder, in die Berge. Die zeitlosen Texte von Bashô werden vom Schweizer Schauspieler Christian Kohlund gelesen.