Die Zeit ist relativ, lehrt uns Einstein. Unser Empfinden hingegen ist subjektiv: Zeit rast und schleicht, wird gemessen und vergessen.
Der Hamburger Regisseur Philipp Hartmann begibt sich auf eine Reise durch Zeitvorstellungen und -begriffe. Von der Sanduhr über den Kalender, Landschaften, Fotografien und Souvenirs bis zum Tod – alles kündet vom Vergehen der Zeit. Hartmanns durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 76,5 Jahren, 76,5 Minuten ist die reine Spiellänge des Films – eine Minute pro Lebensjahr.