Zwischen Zerbrechlichkeit, Empfindsamkeit und Perfektion: Die Schweizer Klaviervirtuosin Clara Haskil (1895-1960) gilt als eine Interpretin, die mit ihrem freien Spiel und ihrer Klangfülle neue Massstäbe gesetzt hat. Dirigenten wie Christian Zacharias, Pianisten wie Michel Dalberto oder Eliane Reyes, Freunde wie Eugène Chaplin und der Maler Michael Garady sowie der Musikkritiker Alain Lompech erinnern sich an ihr Talent und ein Leben, das voller Musik, aber auch voller persönlicher Prüfungen war.