Issa, Bubu, Drissa, Sekou, Yassine und Alassane sind aus Westafrika auf das europäische Festland geflüchtet und warten hier – zwischen Rom und Kalabrien – auf eine Aufenthaltsbewilligung. Die Schweizer Regisseurin Nina Stefanka hat die sechs westafrikanischen Migranten während eines Jahres begleitet und zeigt deren prekäres Dasein in ständiger Ungewissheit. Dabei schafft sie eine unvergleichliche Nähe, die von grossem Respekt gekennzeichnet und auch in den heikelsten Situationen nie voyeuristisch ist.