Tief verwurzelt ist die Verbindung von Sexualität, Leidenschaft, Liebe und Tod in der japanischen Kultur. Die schlägt sich auch in den erotischen Filmen des Landes nieder, die nicht in plumpe Pornografie oder Gemetzel abrutschen und gerade deshalb erschreckend sein können. Als «Ai no corrida» an der Berlinale 1976 gezeigt werden sollte, wurde er von der Staatsanwaltschaft als «harte Pornografie» beschlagnahmt.