Marcel Marceau begeisterte als Pantomime mit Gesten und Mimik Generationen von Zuschauer*innen. Der tragische Hintergrund seines Schaffens blieb lange verborgen: Er schmuggelte jüdische Kinder in die Schweiz und brachte ihnen bei, sich in Gefahrensituationen wortlos mit Gesten und Mimik auszudrücken. Für seine Spurensuche in «L’art du silence» hat Regisseur Maurizius Staerkle Drux («Böhms – Architektur einer Familie») Archiv-Aufnahmen ausgegraben, Weggefährten befragt und zwei Generationen Marceaus vor die Kamera geholt.