Im Jahr 1989 ist Mosambik ein vom Bürgerkrieg zerrüttetes Land. Um das Überleben ihrer Familien zu sichern, haben Frauen einen informellen Handel aufgebaut. Ein militärisch bewachter Zug mit Vorräten und 600 Menschen an Board, der die Stadt Nampula im Norden Mosambiks mit dem Nachbarsstaat Malawi verbindet, bietet für sie die einzige – wenn auch lebensgefährliche – Möglichkeit, Salzsäcke gegen Zucker einzutauschen.