Ein junger Amerikaner deutscher Abstammung hilft nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beim Wiederaufbau Deutschlands. Als Schlafwagenschaffner arbeitet er bei der Bahngesellschaft, die während der Nazidiktatur Waggons für die Deportation von Juden zur Verfügung stellte. Er verliebt sich in die Tochter seines Arbeitgebers und wird Zeuge, wie dieser sich nach einer Falschaussage selbst tötet. «Europa» ist nach «The Element of Crime» (1984) und «Epidemic» (1987) der letzte Teil einer Europa-Trilogie des dänischen Regisseurs Lars von Trier.