Die 32-jährige Tänzerin Seconda leidet an Agoraphobie und ist aufgrund dieser Angststörung an die wenigen Quadratmeter ihres Elternhauses gebunden. Wie aus einem Aquarium beobachtet sie das Geschehen der Welt, in das sie sich nicht hinaustraut. Nachdem sie ihre Mutter tot in der Küche auffindet und dann auch noch ihr Vater auszieht, ist Seconda plötzlich auf sich alleine gestellt. Fast droht die Lebensunkundige vollends zu verwahrlosen, doch der Hunger zwingt sie, sich ihren Ängsten zu stellen.