Cosimo Urgesi, der letzte St. Galler Feinmassschneider, wanderte in den 1960er-Jahren aus Apulien in die Schweiz ein. Die mit laotischen Wurzeln in Appenzell geborene Ly-Ling studierte Modedesign in Paris und hat seit zehn Jahren ihr eigenes Label «aéthérée». Um sich auf dem Gebiet der Anzugsschneiderei weiterzubilden, tut sie sich mit Urgesi zusammen, der in ihr Atelier an der St. Galler Bahnhofstrasse zieht. Dort begleitet der Zürcher Regisseur Giancarlo Moos die beiden mit der Kamera.