Auf den ersten Blick mag «The Hudsucker Proxy» als der schlichteste der Coen-Filme erscheinen: Eine typische US-amerikanische Erzählung von Aufstieg, Fall und Wiederaufstieg. Das naive Landei Norville Barnes (Tim Robbins), zieht in die Grossstadt, steigt zum Konzernchef auf und verliebt sich in die Journalistin Amy Archer. Alles scheint perfekt, wäre da nicht Sidney J. Mussburger, der Barnes Aufstieg von Anfang an perfid orchestrierte und dabei eigene Ziele verfolgt.