Nachdem die 19-jährige Jay mit dem süssen Hugh auf der Rückbank seines Autos Sex hatte, wird sie das beunruhigende Gefühl nicht los, dass sie jemand – oder etwas – verfolgt und findet sich schliesslich in einem paranoiden Alptraum wieder, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. In bester Lynch-/Carpenter-Tradition gelingt David Robert Mitchell ein Schauerstück von paranoider Intensität. Das ruhige Tempo, die suggestive Kamera und das stimmige Skore verleihen dem Film eine selten erlebte Sogwirkung des Bedrohlichen, wobei Schockmomente sparsam, aber höchst effektiv gesetzt werden.