Er ist 43-jährig und lebt noch immer bei seiner Mutter – Fúsi, ein Berg von einem Mann, scheint seinen Alltag wie ein Schlafwandler zu durchstreifen. Bei einem nicht ganz freiwilligen Tanzkurs begegnet er der aufgestellten Sjöfn, die nicht umsonst den Namen der nordischen Liebesgöttin trägt. Dagur Kári, der bereits mit seinem Debütfilm «Nói Albínói» ein Faible für Aussenseiter erkennen liess, verweigert sich einfachen Lösungen – und so liegt der Schlüssel zum Glück nicht in der Liebe, sondern in der Verantwortung für das eigene Leben.