Die Werke der britischen Künstlerin Charlotte Prodger (*1974) behandeln drängende Fragen rund um Genderpolitik, Individualität und Freiheit. Basis ihrer kritischen Haltung gegenüber gesellschaftlichen Normen bildet die Verwurzelung in der Queerkultur. Im Rahmen der Ausstellung «Blanks and PreForms» im Kunst Museum Winterthur (4.9.– 14.11.2021) zeigt das Cameo drei ihrer Filme: «Stoneymollan Trail», «BRIDGIT» und «SaF05». Prodgers Filme gehen immer von persönlichen Recherchen aus und sind entsprechend subjektiv gefärbt.