Ein zerfallendes Bürogebäude einer insolventen Firma wünscht sich vor dem Abriss nochmals eine Liebesgeschichte zu erleben. Der nächtliche Mikrokosmos, bestehend aus einer Sekretärin, einer irakischen Putzkraft, einer Nachtwächterin, dem Firmenvorstand und weiteren skurrilen Figuren, scheint dabei das richtige Umfeld dafür und präsentiert sich realistisch, aber trotzdem wunderlich und bizarr. Geplagt von Nachteinsamkeit laufen sich die Schlaflosen über den Weg und finden zueinander – und wenn sie dies nicht von selbst tun, hilft das Haus gerne mit einem Stromausfall nach.