Die Französin Camille Lepage (*1988) wollte nach ihrem Journalismusstudium das Leben von Menschen in wenig beachteten Konfliktgebieten sichtbar machen. Eine erste Reise in den Südsudan bestärkt sie in ihrem Engagement: «Ich kann nicht akzeptieren, dass die Tragödien der Menschen stillgeschwiegen werden, nur weil niemand damit Geld verdienen kann.» 2013 reist die junge Frau in die Zentralafrikanische Republik (CAF), um den eben ausgebrochenen Bürgerkrieg fotografisch festzuhalten.