Niloofar, Ende Dreissig und alleinstehend, wohnt mit ihrer Mutter Mahin in Teheran. Sie führt die Schneiderei ihres verstorbenen Vaters, ist das grosse Vorbild ihrer Nichte Saba und entwickelt eine zarte Liebe zu ihrem Jugendfreund Soheil, der erst kürzlich in die Stadt zurückgekehrt ist. Als der Smog ihre chronisch asthmatische Mutter zum wiederholten Male in Lebensgefahr bringt, legen die Ärzte den Umzug aufs Land dringend nahe. Über den Kopf von Niloofar entscheidet der Familienrat, dass sie Mahin in die Provinz begleiten soll und leitet alles in die Wege.